Mein inneres Team

Kartenset für heilsame Impulse

 
 

Willkommen zu deiner Heilungsarbeit mit dir selbst!

Die Antworten auf deine Fragen sind bereits in dir. Die Karten möchten dich dazu inspirieren, deiner ureigenen Weisheit klarer zuzuhören. Sie geben dir daher oft keine fix fertige Antwort, sondern Inspirationen für ein genaues Hineinspüren, z.B. in Form von Fragen oder Übungen. Sie zeigen dir jeweils einen Anteil von dir, also ein Teammitglied. Jedes Teammitglied ist wertvoll!

Du kannst das Kartenset auf alle Arten verwenden, die du möchtest.

Meine Empfehlung: Nimm dir in Ruhe Zeit. Spür deinen ganzen Körper und dein Herz und formuliere eine klare Frage (besser keine Ja/Nein Frage). Ziehe dann eine oder mehrere Karten. 

Beispiele für hilfreiche Fragen:

Was in dir braucht gerade mehr Liebe und Aufmerksamkeit? Welcher innere Anteil von dir macht sich durch die Situation, in der du gerade bist (im Körper oder im Leben) bemerkbar? Worauf wäre es gut, derzeit deine Selbstfürsorge zu fokussieren?

Du kannst die Impulse auch als Fokus fürs Tanzen verwenden oder komplett Freestyle.

Die Autorität für dein Wohlbefinden bist DU!



Die Einhörner bringen dich zur jeweiligen Übung :)

  • Diese Files sind nicht in Studio-Qualität, sie sind im Rahmen von Workshops aufgenommen und sollen Dir eine Anleitung zur Arbeit mit Dir selbst geben.

    Bitte mache alle Übungen eigenverantwortlich - sollte sich etwas nicht gut anfühlen oder Dir zu viel sein, brich die Übung bitte sofort ab.

    Ich empfehle dir, dass du nach den Übung noch kurz liegen bleibst und noch etwas ruhst.

 
 

1. Die innere Bulldogge, die lieber stirbt als loszulassen. 

Woran halt ich fest? Warum halt ich fest?

Wovor habe ich Angst, wenn ich loslasse? 

Was brauche ich, um loslassen zu können?


 
 

2. Keiner hat mich lieb! Wo ist dieses Gefühl in deinem Körper abgespeichert?

Wann in deinem Leben hat sich dieses Gefühl in dir eingenistet?

Welche Situationen/Personen lösen dieses Gefühl derzeit in dir aus?

Was brauchst du bzw. dein inneres Kind, damit diese alte Wunde heilen kann?


 
 

3. Selbstwert-Börse. Ich bin nur etwas wert, wenn ….

Ist dein Selbstwert unerschütterlich oder verhandelst du ihn an der „Börse“ mit steigenden und sinkenden Aktienkursen? Von wem hast du gelernt, deinen Wert so bestimmen zu lassen? Dein Selbstwert ist nicht verhandelbar. Du bist unendlich wertvoll. Welchen ersten Schritt kannst du heute unternehmen, um diesem Bewusstsein näher zu kommen?

Übung: Das Thema im Körper bearbeiten

Beantworte folgende Fragen schriftlich: Wovon machst du deinen Wert abhängig? Wann steigt dein Wert? Wann sinkt dein Wert? Wann in deiner Vergangenheit hast du das gelernt? Von wem hast du das gelernt?  Spür bei jeder deiner Antworten, was in deinem Körper passiert.

Wenn du mit Schreiben fertig bist, leg dich hin und nimm für 2-3 Minuten genau den Zustand wahr, in dem dein Körper, dein Geist und deine Gefühle jetzt sind. Verändere nichts. Verstärke dann alles, was unangenehm ist für ca.10 Sekunden und lass danach alles Unangenehme auf einmal los. Atme tief und lass 2-3 Minuten lang deinen Körper alles machen, was er will.

Stell dich zum Schluss hin und erlaube dir dein volles Selbstbewusstsein. Dein gesundes Selbstbewusstsein ist da, in dir. Du darfst es jetzt zulassen, ganz ohne Mühe.


 
 

4. Mein Licht unter einen Scheffel stellen. In welchem Bereich stellst du dein Licht unter einen Scheffel? Warum tust du das?

Was wäre, wenn du zu deiner Größe stehst? Was würdest du dann tun/leben?

Übung: Das Thema im Körper bearbeiten

Beantworte folgende Fragen schriftlich: In welchem Bereich stellst du dein Licht unter einen Scheffel? Warum tust du das? Seit wann tust du das? Welche Situationen in deiner Vergangenheit fallen dir ein, wo du dein Licht unter einen Scheffel gestellt hast?

Spür bei jeder deiner Antworten, was in deinem Körper passiert. Wenn du fertig bist, leg dich hin und nimm für 2-3 Minuten genau den Zustand wahr, in dem dein Körper, dein Geist und deine Gefühle jetzt sind. Verändere nichts. Verstärke dann alles, was unangenehm ist für ca.10 Sekunden und lass danach alles Unangenehme auf einmal los. Atme tief und lass 2-3 Minuten lang deinen Körper alles machen, was er will.

Zum Schluss: Stell dich hin, spür deinen ganzen Körper und erlaub, dass dein Licht in alle 6 Richtungen strahlt. Du bist das Licht der Welt.

Wenn du Lust hast auf mehr, passt jetzt wunderbar die Übung „Das Ei- dein energetische Zuhause“


 
 

5. Mein Herz, meine Liebe. Spürst du die Verbindung zu deinem Herzen? Und dadurch die Verbindung zu Allem, was ist? Tut deinem Herzen grad etwas weh? Etwas Altes? Etwas Aktuelles? Was braucht dieser Schmerz, um zu heilen? 

Diese Fragen können dir dabei helfen, dein Herz intensiver zu spüren:

Wofür bist du dankbar? Was macht dich glücklich? Was empfindest du als wertvoll in deinem Leben oder insgesamt auf der Welt/im Universum?


 
 

6. Der innere Hasenfuß hat Angst, zittert, glaubt, er ist klein und hilflos. 

Wovor hast du Angst?

Lass deine Angst fließen! Wie geht es dir dann?

Was braucht dein Angsthase, um sich sicher zu fühlen?


 
 

7. Die innere Künstlerin/der innere Künstler Lebst du dein Bedürfnis nach Kreativität genügend aus?

Egal ob du jetzt sagst ja oder nein, tob dich kreativ aus. Am besten jetzt gleich ☺ Egal wie. Mal ein anderer Weg zur Arbeit, mal was anderes Essen, mal eine Gesangsstunde, etc. und dann schau dir deine Frage nochmal an.

Übung:

Schreib oder mal mit einer Farbe, die dich glücklich macht, die Antworten auf folgende Fragen:

Worauf hast du Lust?
Wovon träumst du schon lange?
Was sind die langweiligen Teile deines Alltags und wie könnten sie spannender werden? (Kleiner Tipp, oft reicht eine kleine Veränderung aus, du musst nicht gleich ALLES anders machen. Z.B. sitz im Kaffeehaus mal an einem anderen Tisch).

Wonach sehnt sich deine innere Künstlerin bzw. dein innerer Künstler? Tipp: Warte nicht. Am besten du machst dir heute noch mit deiner inneren Künstlerin/ deinem inneren Künstler aus ein Date.


 
 

8. Das unendliche Licht in dir, deine Essenz, der vollständig heile, intakte Teil.

Kennst du diesen Teil? Spürst du diesen Teil?

Spürst du, dass du unendlich wertvoll bist? Du bist ein Licht für die Welt! Wenn du dich als Licht siehst, wie würdest du heute deinen Tag gestalten?


 
 

9. Mein Körper. Was braucht mein Körper gerade? Nimm dir Zeit und spür rein, hör zu!

Inspirationen: Vielleicht braucht dein Körper Ruhe oder Bewegung (vielleicht möchte er eine neue Bewegungsform erforschen), oder möchte er vielleicht eine Energie loslassen, die du festgehalten hast? Brauchst du Entspannung oder mehr Achtsamkeit beim Essen? Vielleicht möchte er generell mehr Aufmerksamkeit von dir im Alltag? 

Hier gibt es viele Übungen, die zum Thema passen - der Link führt dich daher zu meiner allgemeinen Übungsseite


 
 

10. Die konservative Partei in dir, die alles in dir und der Welt so belassen will, wie du es gewohnt bist, selbst wenn es unangenehm ist.

Welcher Teil von dir profitiert davon, dass du das nicht loslässt?

Wovor hat dieser Teil Angst? Was ist vielleicht wertvoll an seiner „Warnung“?

Wo bist du schon mutig genug, trotzdem loszulassen?

Übung: Das Thema im Körper bearbeiten

Beantworte folgende Fragen schriftlich: Bei welchen Themen oder Gewohnheiten hat dich deine innere konservative Partei fest im Griff? Welcher Teil von dir profitiert davon, dass du das nicht loslässt? Wovor hat dieser Teil Angst?

Spür bei jeder deiner Antworten, was in deinem Körper passiert. Wenn du fertig bist, leg dich hin und nimm für 2-3 Minuten genau den Zustand wahr, in dem dein Körper, dein Geist und deine Gefühle jetzt sind. Verändere nichts. Verstärke dann alles, was unangenehm ist für ca.10 Sekunden und lass danach alles Unangenehme auf einmal los. Atme tief und lass 2-3 Minuten lang deinen Körper alles machen, was er will.

Am Ende atme tief in deine Herzgegend und spür, was dein Herz sagt. Gibt es vielleicht einen Wunsch, einen Impuls für ein Abenteuer oder eine Motivation für Veränderung in dir?


 
 

11. „Ich liebe mich so, wie ich bin.“ Du bist eingeladen ALLE deine Anteile in dein Herz zu nehmen, auch die, die du bisher abgewertet hast.

Tanz, mal, sing, schreib, sag und leb diesen Satz, selbst wenn du ihn noch nicht glauben kannst. Wenn dieser Anteil den Rest deines Tages gestalten darf, wie lebst du dann heute?


 
 

12. Aus der größten Scheiße wird der beste Dünger. Egal, was gerade los ist, erinnere dich daran. Kannst du ihn schon erahnen, den Dünger oder das Hilfreiche, was deinem momentanen Scheiß erwachsen wird? Super! Noch nicht? Dann atme tief durch und sag dir immer wieder diesen Satz.

Übung: Vielleicht ist es auch erhellend, wenn du mal 20 Minuten drauf los schreibst und alles Gute, Lehrreiche, Bereichernde etc. an deiner Situation aufschreibst. Here comes the Dünger, baby!


 
 

13. Atmen. Atmen hilft. Atme trotzdem, auch wenn es gerade zach ist. Der Atem ist ein wunderbarer Anker, um mehr im Moment zu sein, und dein Energielevel erhöht er auch. Das ist immer hilfreich, selbst wenn die Situation echt sau deppert ist. 


 
 

14. Annehmen was ist. Kennst du den Spruch „What you resist, persists“? Diese Karte lädt dich ein, deinen Widerstand völlig loszulassen und dich und das Leben so anzunehmen, wie es gerade ist.


 
 

15. Geh in deine Stille und lausche der Antwort, die du dort findest. 


 
 

16. Mach etwas, egal was, dass dir Freude bereitet und schau dir dein „Problem“ dann nochmal mit lachenden Augen an.


 
 

17. Tanz zwei Lieder mit deiner Frage, dann zeichne oder schreib spontan auf was kommt. Bewerte nicht, was kommt. Hab nicht den Anspruch, dass alle Fragen danach sofort und auf eine für deinen Verstand greifbare Weise geklärt sind. 


 
 

18. Die Vergleicheritis. Eine sehr ansteckende Krankheit. Mit wem vergleichst du dich? Stellst du dich drüber/drunter? Wer ist aus deiner Sicht gerade besser/schlechter, cooler/weniger cool, erfolgreicher/weniger erfolgreich, etc. als du?

Was macht der Vergleich mit dir? Wenn er eine positive Inspiration ist, wunderbar. Wenn er aber dein Ego riesig werden lässt und dich in Machtspielen von mehr oder weniger Wertigkeit gefangen hält, lass ihn gehen! Braucht keine Sau. ☺

Übung: Das Thema im Körper bearbeiten

Beantworte folgende Fragen schriftlich: Mit wem vergleichst du dich? In Bezug auf welche Themen vergleichst du dich? Was macht der Vergleich mit dir? Was fühlst du über dich, was fühlst du über die andere Person?

Spür bei jeder deiner Antworten, was in deinem Körper passiert. Wenn du fertig bist, leg dich hin und nimm für 2-3 Minuten genau den Zustand wahr, in dem dein Körper, dein Geist und deine Gefühle jetzt sind. Verändere nichts. Verstärke dann alles, was unangenehm ist für ca.10 Sekunden und lass danach alles Unangenehme auf einmal los. Atme tief und lass 2-3 Minuten lang deinen Körper alles machen, was er will.


 
 

19. Tueritis.  Bist du gerade „lost in doing“ wie ein batteriebetriebenes Dauerlauf- Haserl, das nicht aufhören kann, aktiv zu sein?

Wovor „bewahrt“ dich deine Tueritis gerade? Z.B. was spürst du weniger dadurch? Erlaub dir Ruhe und Pausen und spür dann nochmal in dein Anliegen hinein.


 
 

20. Wo ist genau in dieser Situation, die dich beschäftigt, Magie, ein Geschenk oder ein Segen?  

Was könnte dir helfen, deinen Blickwinkel zu ändern, damit du das Geschenk sehen kannst?


 
 

21. Meine Schuld!? Quält dich gerade ein Schuldgefühl? Nimm dir Zeit und arbeite mit diesem Gefühl. Du bist ein Lichtwesen. Auch Lichtwesen bauen manchmal Scheiße und lernen dann daraus. Du bist aber nicht dazu verdammt, dich ewig schlecht zu fühlen deswegen! 


 
 

22. Ich bin nicht gut genug! Na und? Manchmal ist mensch nicht gut genug für etwas. Was ist die Schlussfolgerung, die du daraus ziehst? Macht dich das nicht liebenswert? Weniger wertvoll? 

Nimm dir Zeit und arbeite mit diesem Gefühl, damit du in Frieden sein kannst mit dir. <3 


 
 

23. Dein Humor. Was sagt der zur Lage? Bring dich zum Lachen und dann schau nochmal auf das Thema.


 
 

24. Heilsam Sein. Wie kannst du gerade jetzt heilsam sein, für dich und für andere? Kleiner Tipp: Das ist nie anstrengend. Dafür reicht es, dass du bist. Es ist so schön, dass du bist! 


 
 

25. Ich bin. Sei dieser Satz, sprich ihn, fühl ihn, leg ihn in den Körper, leb ihn und schau, was passiert.


 
 

26. Du hast deinen Platz, du musst nicht darum kämpfen. Wir Menschen haben oft vergessen, dass wir zutiefst willkommen sind in diesem Leben und auf dieser Erde. Wir verlieren uns darin, uns beweisen zu müssen, oder etwas leisten zu müssen, damit wir etwas wert sind. Das ist ein Missverständnis. Was braucht dein Körper, Geist und Seele, um wieder selbstverständlich in Frieden deinen Platz zu spüren?


 
 

27. Deine Freiheit. Du bist ein freies Wesen! In welchen Situationen oder Kontexten hast du das vergessen? Was hilft dir jetzt, deine Freiheit wieder zu spüren?


 
 

28. Meine Wut. Du bist also sauer. Bewusst? Unbewusst? Hör ihr mal zu deiner Wut! Was sagt sie?  Arbeite mit der Kraft deiner Wut im Körper, damit sie konstruktiv fließt und nicht zerstört. Dann wirst du wissen, ob es etwas zu tun gibt, oder ob du dich einfach entspannen kannst. 


 
 

29. HerzhirnHirnherz. Nimm dir Zeit dein Herz und dein Hirn zu einem besseren Team werden zu lassen. Z.B. Kannst du dir vorstellen, wie du Herz und Hirn mit einem Achter aus Licht verbindest. Dann befrage das neue Superteam zu deiner Frage.


 
 

30. Das Ei: dein energetisches Zuhause. Hast du dich verloren? Oder haben sich vielleicht viele energetische Zecken in deinem Pelz verfangen? Erinnere dich daran, dass du vollständig intakt bist. 


 
 

31. Deine Seele ruft. Verbinde dich mit ihr. Du kannst sie auch zu einem Problem oder einer Körperempfindung fragen. Verwende eine Übung auf der Website oder verbinde dich auf deine ganz persönliche Art mit ihr. Pflege diese Verbindung zu deiner Seele, auch wenn alles „ok“ ist.


 
 

32. Der innere Widerstand! Der sagt NEIN! Hör mal genau zu, wozu sagt er eigentlich nein? Und was ist dahinter für ein Gefühl? Nimm alles an, den Widerstand und die Gefühle dahinter und du wirst wieder in Bewegung kommen.

Übung: Das Thema im Körper bearbeiten

Beantworte folgende Fragen schriftlich: Wogegen leistest du Widerstand? Wie fühlt sich dieser Widerstand an? In welchen Momenten spürst du deinen Widerstand besonders deutlich? Spür ganz genau hin, was ist hinter diesem Widerstand für ein Gefühl?

Spür bei jeder deiner Antworten, was in deinem Körper passiert. Wenn du fertig bist, leg dich hin und nimm für 2-3 Minuten genau den Zustand wahr, in dem dein Körper, dein Geist und deine Gefühle jetzt sind. Verändere nichts. Verstärke dann alles, was unangenehm ist für ca.10 Sekunden und lass danach alles Unangenehme auf einmal los. Atme tief und lass 2-3 Minuten lang deinen Körper alles machen, was er will.


 
 

33. Innere Heiler:in befragen. Sie/Er/Es weiß genau, worum es wirklich geht und was zu tun ist, damit du wieder ins Gleichgewicht kommst. Was brauchst du, um den/die innere Heiler:in deutlich zu hören?


 
 

34. Eine leere Karte zum selbst gestalten! Hier ist Platz für den Anteil, der noch keinen Platz hatte, der gehört werden will. Was in dir möchte gesehen, gefühlt, gelebt, geliebt werden?


 
 

35. Deine Härte zu dir selbst. Spür sie bewusst. Danke ihr für ihre harte Arbeit. Und dann schick sie an einem wunderschönen Platz in Pension. Falls du sie mal dringend brauchst, kann sie ja kurz zurückkommen. Insgesamt beginnt aber jetzt das Zeitalter der Selbstliebe. Das muss nicht mehr hart sein.

Übung: Das Thema im Körper bearbeiten

Beantworte folgende Fragen schriftlich: In welcher Hinsicht bist du gerade hart zu dir selbst? Was ist deine Begründung dafür?

Spür bei jeder deiner Antworten, was in deinem Körper passiert. Wenn du fertig bist, leg dich hin und nimm für 2-3 Minuten genau den Zustand wahr, in dem dein Körper, dein Geist und deine Gefühle jetzt sind. Verändere nichts. Verstärke dann alles, was unangenehm ist für ca.10 Sekunden und lass danach alles Unangenehme auf einmal los. Atme tief und lass 2-3 Minuten lang deinen Körper alles machen, was er will.


 
 

36. Deine Erwartungen an dich/an andere/ans Leben oder auch die Erwartungen anderer an dich. Uff. Anstrengend, oder? Aus welcher Zeit deines Lebens kommen diese Erwartungen? Ist es wirklich sinnvoll, dir damit das Leben schwer zu machen? Die Karten erwarten, dass du aufhörst mit dem Blödsinn ;)

Übung: Das Thema im Körper bearbeiten

Beantworte folgende Fragen schriftlich: Was erwartest du von dir? Warum erwartest du das? Wessen Erwartungen machen dir Druck? Was erwarten diese Menschen von dir? Warum?

Spür bei jeder deiner Antworten, was in deinem Körper passiert. Wenn du fertig bist, leg dich hin und nimm für 2-3 Minuten genau den Zustand wahr, in dem dein Körper, dein Geist und deine Gefühle jetzt sind. Verändere nichts. Verstärke dann alles, was unangenehm ist für ca.10 Sekunden und lass danach alles Unangenehme auf einmal los. Atme tief und lass 2-3 Minuten lang deinen Körper alles machen, was er will.


 
 

37. Der innere Wachhund sitzt in deinem Kopf, deiner Wahrnehmung und deinen Gedanken und lässt dich nicht entspannen. Der kann nämlich nicht vertrauen und glaubt, dass dir was Schlimmes passiert, wenn du dich fallen lässt. Kümmere dich um die Geschichte dahinter und bring dem Wachhund bei, dass er nur bellen darf, wenn es wirklich wichtig ist. Den Rest der Zeit darf er spielen und sich kraulen lassen.

Übung Variante 1: „Das Thema im Körper bearbeiten“  

Beantworte folgende Fragen schriftlich: Beschreibe deinen Wachhund! Worauf ist er abgerichtet? Was versucht er zu verhindern? Wer hat ihn erzogen?

Spür bei jeder deiner Antworten, was in deinem Körper passiert. Wenn du fertig bist, leg dich hin und nimm für 2-3 Minuten genau den Zustand wahr, in dem dein Körper, dein Geist und deine Gefühle jetzt sind. Verändere nichts. Verstärke dann alles, was unangenehm ist für ca.10 Sekunden und lass danach alles Unangenehme auf einmal los. Atme tief und lass 2-3 Minuten lang deinen Körper alles machen, was er will.

Übung Variante 2: Zeichne deinen Wachhund. Dann beweg dich zu Musik als dein Wachhund. Tauche vollständig in diesen Zustand ein. Nach 1-2 Liedern lass den Wachhund los, lass ihn aus deinem Körper und deinem Geist los. Erlaub alles, was danach spürbar wird. Bedanke dich bei deinem Wachhund für seine Treue und versichere ihm, dass du jetzt stark genug bist, dass du nicht mehr von ihm beschützt werden musst. Beweg dich dann ein Lied lang frei, ohne Wachhund.


 
 

38. Familiengeschichte, Ahn:innen. Deine Ahnen und Ahninnen spielen eine wichtige Rolle für die Beantwortung deiner Frage. Verbinde dich mit ihnen. Wenn dir das alleine schwerfällt, wäre das vielleicht ein guter Zeitpunkt für eine schamanische Reise oder eine Familienaufstellung. Es reicht aber auch, dass du dich einfach für ihre Botschaften öffnest.


 
 

39. Mangel-Bewusstsein. „Mit mir stimmt was nicht“. Dieser Anteil möchte bitte integriert werden. Nimm ihn in dein Herz, schließe Frieden. So lange du ihn abspaltest, wird er dir immer wieder das Wasser aus der Badewanne auslassen um gehört zu werden.


 
 

40. Engel, Spirits und andere heilsame Wesen. Du bist nicht allein. Rund um dich sind Wesen und Kräfte, die dich unterstützen. Egal, wie du sie nennst oder ob du sie „wirklich“ fühlen, hören oder sehen kannst, erlaub, dass sie dich unterstützen dürfen. Wo und wann fühlst du ihre Präsenz am deutlichsten? Nimm dir Zeit, um in Kontakt zu sein.


 
 

41. Geh raus, mach einen „Healing walk“ mit deiner Frage. 

  • Der healing walk oder auch walkabout ist eine schamanische Tradition. Ich gebe dir hier die Anleitung, wie ich das gerne mache. Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, du findest sicher im Netz viele Inspirationen, wenn du da tiefer eintauchen magst.

    Der healing walk kann in jeder Umgebung und zu jeder Zeit stattfinden. Ich persönlich gehe am liebsten in die Natur und an einem Tag, wo ich keinen Stress habe und mich treiben lassen kann.

    Wähle einen klaren Startpunkt, ein Eintrittstor sozusagen als Beginn für deinen healing walk. Bevor du das Tor durchschreitest, formuliere eine Frage oder ein Anliegen, die/das du mit Hilfe des healing walks beleuchten möchtest.

    Bedanke dich bei bei Mutter Erde und allen Wesen, die dich begleiten und unterstützen oder welche Formulierung auch immer für dich passt.

    Dann durchschreite das Tor mit hoher Aufmerksamkeit und der klaren Absicht, dass du ab jetzt deine Wahrnehmung öffnest für die Informationen und Antworten, die auf dich warten. Deine Wahrnehmung darf von einer alltäglichen, meinst kopfgesteuerten Wahrnehmung zu einer Wahrnehmung werden, die Magie erlaubt und von Verbundenheit mit allem was ist geprägt ist.

    Geh mit einem offenen Geist durch deinen healing walk, lass dich berühren. Spür, was die Erlebnisse in dir auslösen, sei offen und neugierig, frei von Beurteilungen.

    Die Antwort auf deine Frage, Inspirationen oder wichtige Informationen können dir auf alle Arten begegnen.

    Vielleicht schaut dich ein Vogel so an, dass du plötzlich etwas verstehst. Vielleicht fällt ein Blatt genau auf den „richtigen“ Platz auf deinem Körper. Vielleicht liest du irgendwo ein Schild, das dich auf die zündende Idee bringt. Vielleicht passiert auch gar nichts Interessantes und du darfst dich einfach in Stille und Verbundenheit mit der Welt üben.

    Versuche nicht gleich alles zu verstehen. Vielleicht merkst du erst Tage später die Wirkung des healing walks.

    Wähle zum Schluss einen klaren Endpunkt, ein Austrittststor sozusagen.

    Bedanke dich bei allem und allen, die dir geholfen haben. Vielleicht hast du ein kleines Abschiedsgeschenk, das du geben kannst. (Das kann z.B. ein Lied sein, oder einen Moment der Besinnung mit guten Wünschen oder…..)

    Gehe dann bewusst durch dieses Austrittstor und schließe den healing walk damit ab.


 
 

42. Mach den Kopf auf. Es braucht einen neuen Blick auf die Dinge. Die Welt, die du in deinem Kopf siehst, wird die sein, die dir begegnet. D.h. du erschaffst dir immer wieder das Leben so, wie deine Gedankenwelt sich das Leben vorstellt.

Übung: Stell dir vor, wie in deiner Stirn ein Fenster aufgeht und eine frische Brise hereinweht. Vielleicht siehst du das Leben neu durch dieses Fenster und eröffnest dadurch neue Erlebnismöglichkeiten.


 
 

43. Sing oder summ oder vertone mit Geräuschen deine Frage und alles was nach der Frage vertont werden will. Das aktiviert andere Teile in dir. Die finden bald eine ´gscheite Lösung.

Übung: Wenn du eine Starthilfe brauchst, kannst du gerne diese Atemübung mit Tönen machen:


 
 

44. Der Moralapostel. Der weiß alles ganz genau, was und wie du sein, fühlen, tun und denken darfst, weil sonst…!!! Er meint´s gut, ist aber echt ganz schön einengend. Finde heraus, wann er in dein Gehirn eingezogen ist und was er braucht um ein hilfreiches Teammitglied zu werden statt immer Oberkapitän:in-Alleinherrscher:in zu spielen.

Übung: Das Thema im Körper bearbeiten

Beantworte folgende Fragen schriftlich: Was verlangt dein Moralapostel gerade von dir? Wie sollst du sein? Was sollst du tun? Was sollst du fühlen? Und welche Verbote spricht er gerade aus? Wie sollst du NICHT sein? Was sollst du NICHT tun? Was sollst du NICHT fühlen?

Spür bei jeder deiner Antworten, was in deinem Körper passiert. Wenn du fertig bist, leg dich hin und nimm für 2-3 Minuten genau den Zustand wahr, in dem dein Körper, dein Geist und deine Gefühle jetzt sind. Verändere nichts. Verstärke dann alles, was unangenehm ist für ca.10 Sekunden und lass danach alles Unangenehme auf einmal los. Atme tief und lass 2-3 Minuten lang deinen Körper alles machen, was er will.


 
 

45. Male/zeichne/kritzle dein Thema, egal ob du denkst, dass du zeichnen „kannst“. Das ändert deine Perspektive. Häng deine Zeichnung auf oder nimm sie als Handyhintergrund. Die Antwort kann sich so besser in dein Bewusstsein downloaden.


Übungs-Audios

1 . Die innere Bulldogge

2. Keiner hat mich lieb!

3. Ein Thema im Körper bearbeiten

4. Das Ei - dein energetisches Zuhause

5. Mein Herz, meine Liebe

6. Der innere Hasenfuß

8. Das unendliche Licht in dir

11. Ich liebe mich so, wie ich bin & 31. Deine Seele ruft & 39. Mangel-Bewusstsein.

13. Atmen & 43. Sing oder summ

14. Annehmen was ist

15. Deine Stille

 
 

19. Tueritis

21. Meine Schuld!?

22. Ich bin nicht gut genug!

25. Ich bin

28. Meine Wut

30. Das Ei


Credits

 

Konzept, Text, Bildauswahl: Veronika Fiegl, www.veronikafiegl.at

Layout: Melisa Covic

 

1. Die innere Bulldogge: Idee von Veronika Fiegl, gezeichnet von Karin Fiegl

2. Keiner hat mich lieb! Gezeichnet von Ursula Charwat, https://instagram.com/ursulacharwat

3. Selbstwert-Börse. gezeichnet von Veronika Fiegl

4. Mein Licht unter einen Scheffel stellen. gezeichnet von Veronika Fiegl

5. Mein Herz, meine Liebe. gezeichnet von Melita Balaski

6. Der innere Hasenfuß gezeichnet von Carina Mistlbacher

7. Die innere Künstlerin/der innere Künstler. gezeichnet von Daniela Flickentanz, www.flickentanz.at

8. Das unendliche Licht in dir, Foto: Veronika Fiegl

9. Mein Körper. Gezeichnet von Ursula Charwat, https://instagram.com/ursulacharwat

10. Die konservative Partei gestaltet von Veronika Fiegl und Melisa Covic

11. „Ich liebe mich so, wie ich bin.“ Foto: Veronika Fiegl

12. Aus der größten Scheiße wird der beste Dünger. Gestaltet von Veronika Fiegl und Patrick Sieber, www.patricksieber.com

13. Atmen. gezeichnet von Karin Fiegl

14. Annehmen was ist. Foto: Veronika Fiegl

15. Geh in deine Stille Foto: Veronika Fiegl

16. Mach etwas, egal was, dass dir Freude bereitet Foto: Veronika Fiegl

17. Tanz Gezeichnet von Ursula Charwat, https://instagram.com/ursulacharwat

18. Die Vergleicheritis. Idee und Foto Veronika Fiegl; Gestaltung Patrick Sieber, www.patricksieber.com

19. Tueritis.  Idee von Veronika Fiegl, gezeichnet von Karin Fiegl

20. Magie, ein Geschenk oder ein Segen?  Foto Patrick Sieber, www.patricksieber.com

21. Meine Schuld!? Idee Veronika Fiegl; Gestaltung Patrick Sieber, www.patricksieber.com

22. Ich bin nicht gut genug! Gestaltet von Rike Hofmann, www.weloveyouall.com

23. Dein Humor. Foto: Veronika Fiegl

24. Heilsam Sein. Foto: Veronika Fiegl

25. Ich bin. Foto: Veronika Fiegl, Gestaltung Patrick Sieber, www.patricksieber.com, „Selina“, die Kerzenfrau, von Andrea Kollar www.andreamariakollar.com

26. Du hast deinen Platz, du musst nicht darum kämpfen. Gestaltet von Marie Reinecke

27. Deine Freiheit. Foto: Veronika Fiegl

28. Meine Wut. Gestaltet von Gabriel Gschaider, www.chronic.agency

29. HerzhirnHirnherz. gezeichnet von Veronika Fiegl

30. Das Ei: gezeichnet von Hanna Spegel, www.hannaspegel.com

31. Deine Seele ruft. Foto: Veronika Fiegl

32. Der innere Widerstand! gezeichnet von Veronika Fiegl

33. Innere Heiler:in Idee Veronika Fiegl; Gestaltung Patrick Sieber, www.patricksieber.com

34. Eine leere Karte gestaltet von dir :)

35. Deine Härte zu dir selbst. Foto: Veronika Fiegl

36. Deine Erwartungen gezeichnet von Marie Reinecke

37. Der innere Wachhund gezeichnet von Carina Mistlbacher

38. Familiengeschichte, Ahn:innen. Foto: Veronika Fiegl

39. Mangel-Bewusstsein. Foto: Veronika Fiegl

40. Engel, Spirits und andere heilsame Wesen. Foto: Veronika Fiegl

41. „Healing walk“ Foto: Daniela Flickentanz, www.flickentanz.at

42. Mach den Kopf auf. Idee Veronika Fiegl; Gestaltung Patrick Sieber, www.patricksieber.com

43. Sing. Foto von Walter Brunnader, am Foto zu sehen Daniela Flickentanz, www.flickentanz.at

44. Der Moralapostel. Foto Patrick Sieber, www.patricksieber.com

45. Male/zeichne/kritzle gezeichnet gemeinsam mit vielen meiner Freundinnen